Historisches
Die Frau von Heinrich III (dem Großen) von Sayn war Mechthild von Landsberg.
Mechthilds Mutter Jutta von Thüringen war eine direkte Kusine des Landgrafen Ludwig IV. von Thüringen, Ehegatte der Heiligen Elisabeth, Landgräfin von Thüringen.
Die Heilige Elisabeth hatte drei Kinder: 1222 Hermann, den späteren Landgrafen, 1224 Sophie, die spätere Herzogin von Brabant und Stammutter der Landgrafen von Hessen, und 1227 Gertrud, die spätere Äbtissin von Altenberg.
Sophie heiratete Heinrich II von Brabant, wurde damit Mutter von Heinrich dem III von Brabant und dieser war der Vater von
Johann, Herzog von Brabant, der bei Worringen auf Seiten der Grafen von Berg kämpfte. Somit waren späte Nachfahren der
Heiligen Elisabeth von Thüringen auf Seiten des Bergischen Volkes.
Die heutige Großstadt Düsseldorf hat sich aus mehreren Siedlungskernen entwickelt. Düsseldorf selbst wird erstmals 1159 schriftlich erwähnt. Als die damals bescheidene Siedlung Düsseldorf 1288 an der Mündung des Flüsschens Düssel zur Stadt erhoben wurde, bestanden in ihrem Umfeld bereits mehrere, damals bedeutendere Siedlungskerne. So beginnt die geschriebene Geschichte des Düsseldorfer Stadtgebiets mit einer Klostergründung in Kaiserswerth um das Jahr 700. Mit der Reichsstadt Kaiserswerth, dem Frauenstift in Gerresheim sowie der Freiheit Angermund gab es gleich vier unabhängige städtische Gründungen auf dem heutigen Stadtgebiet sowie mehrere Dörfer, Burgen und Schlösser, die im Laufe der Jahrhunderte zur heutigen Stadt verschmolzen sind.