Werner Freiherr von Sayn

Als später Nachfahre von Heinrich dem Großen von Sayn verzichtete der edelfreye Werner von Sayn auf Grafschaft und Lehen um unabhängig zu sein und trat nach langer Wanderschaft, bei der er oft das Recht verteidigen musste, als Waffenmeister zusammen mit seinem Fechtmeister Jürgen von Petz in die Dienste der Markgräfin zu Knittkuhl, deren Ehegatte bereits mit der Ritterschaft zu Knittkuhl nach Worringen geeilt war, um den Grafen von Berg und die Brabanter in Ihrem Kampf um die Freiheit der Bürgerschaft von Köln, die von Erzbischof Siegfried von Westerburg und den Söldnern von Köln unterdrückt wurden, zu unterstützen.


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