Horst Freiherr von Depner

Horst Freiherr von Depner, genannt der Sagenhafte, stammte von der ehrenwerten Handwerkerfamilie Depner ab, die zur Malerzunft gehörte.Der Name stammt vom "Deppern" = Töpfern ab (z.B."zerdeppern"). Sein Elternhaus stand in Rohde direkt am großen Wald vor den Toren des Dorfes an der Düssel,das später Stadt werden sollte.In Elnare lebte zu der Zeit die Holde Sandra, zu der er in Liebe entflammte. Sie mußte aber den Markgrafen heiraten. Nachdem Horst durch Taten seinen Mut bewiesen hatte, wurde er in Hratunga zum Ritter geschlagen.Da man viele seiner Taten nur vom Hörensagen kannte bekam er den Beinamen "der Sagenhafte". Er folgte Sandra in die Mark und an den Hof, wo er ihr Jagdaufseher und Hofmarshall wurde. Bald darauf war unterdessen ein Ruf aus dem Gévaudan erfolgt wo eine Bestie - manche glaubten gar an einen Dämonen - ihr Unwesen trieb. Als erfolgreicher Jäger gelang es ihm bald, "La bête du Gévaudan" zu erlegen und er machte sich wieder auf den Heimweg zu seiner Geliebten, der Markgräfin zu Knittkuhl.


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